Einheitlicher Einspeisetarif wird in Ägypten abgelöst
Das ägyptische Energieministerium verabschiedet sich nach zwei Jahren von festen Einspeisetarifen für Solar- und Windstrom und möchte mittels Ausschreibungen Kosten sparen. Mitte November 2017 stellte die New and Renewable Energy Authority (NREA) für das Jahr 2018 ein Volumen von 400 Megawatt Windparks und Solaranlagen in Aussicht. Mit den erfolgreichen Bietern werden dann individuelle Vereinbarungen abgeschlossen. Die Windenergie löst sich zunehmend aus dem Schatten der Solarenergie. Unter anderem planen Vestas, Lekela Power, ACWA Power und Alcazar Energy Windparks mit je 250 Megawatt Kapazität. Die NREA möchte eine Dachgesellschaft für das Management von Windparks gründen. Ein Anteil von 70 Prozent des Unternehmens soll ausgeschrieben werden.
Algerien bietet Beteiligungschancen bei den erneuerbaren Energien
In Algerien kommt es beim Bau von acht Kraftwerken auf Erdgasbasis mit einer Gesamtkapazität von rund 10.000 Megawatt zu Verzögerungen. Bislang hat sich das Land nur schwach als Abnehmermarkt deutscher Geräte zur Stromerzeugung und -verteilung etabliert. Drei Ausschreibungen für Photovoltaik (PV)-Flächenanlagen mit einer Nennleistung von 4,05 Gigawatt sind in Vorbereitung. Trotz bisheriger Verzögerungen ist die Umsetzung der Projekte realistisch. Die Ausschreibungen zu je 1,35 Gigawatt werden eine vergütete Einspeisung von 20 Jahren umfassen, so Regierungsangaben aus dem Jahr 2017. Zu den Ausschreibungskriterien gehört auch der Aufbau einer lokalen PV-Herstellung. In der Diskussion ist außerdem der Ausbau der Windkraft. Die Energiekonzerne Eni (Italien) und Sonalgaz (Algerien) haben den Aufbau von PV-Flächenanlagen angekündigt.
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Edith Mosebach